R830 Doppelte Bemuskelung (Myostatin 9 Varianten)

R830 Kategorien: ,

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Züchten:  Aberdeen Angus, Asturisches Rind, Blonde d’Aquitaine, Braford, Charolais, Devon, Gasconne, Limousin, Maine-Anjou, Marchigiana, Parthenaise, Piemonteser Rind, Weißblaue Belgier
Probenmaterial:  EDTA Blut, Gewebe, Haare, Heparin Blut, Sperma

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Das Protein Myostatin ist für die richtige Regulierung der Myogenese (Bildung von Muskelgewebe) unerlässlich. Bei Rindern führt eine Reihe von rezessiven Mutationen des Myostatin-Gens (MSTN) zu Muskelhypertrophie, auch bekannt als Double Muscling. Double Muscled Rinder haben, wie der Name schon sagt, ungewöhnlich große Muskeln, die oft mit einem geringeren Fettgehalt ihres Fleisches einhergehen. Die richtige Untersuchung auf diese Mutationen kann für die Fleischquantität und -qualität in der Tierproduktion von Bedeutung sein.

Dieser kombinierte Test analysiert das Vorhandensein von neun verschiedenen MSTN-Variantenmutationen. Dazu gehören Varianten, die störend sind (C313Y, nt419, E226*, nt821, E291* und Q204*) und Varianten, die als Missense bezeichnet werden (S105C, F94L und D182N). Die störenden Varianten verursachen Muskelhypertrophie (Doppelbemuskelung), größere Geburtsgewichte, erhöhte Dystokie und erhöhte Druckempfindlichkeit. Die Missense-Varianten erhöhen die Muskulatur und reduzieren externes und intramuskuläres Fett, ohne dass sich das Geburtsgewicht verändert oder die Wahrscheinlichkeit einer Dystokie erhöht wird.

Spezifikationen

Chromosom: 2

Organ: Muskulatur

Klinische Merkmale

Betroffene Rinder zeigen ein übermäßiges Muskelwachstum, das als Hypertrophie bezeichnet wird. Die Varianten C313Y, nt419, E226X, nt821, E291X, Q204x führen zu Hypertrophie mit höherem Geburtsgewicht, was zu Dystokie und anderen Geburtsschwierigkeiten führen kann. Die Varianten S105C, F94L und D182N erhöhen die Muskulatur und reduzieren den externen und intramuskulären Fettgehalt, aber es wurde nicht festgestellt, dass sie das Geburtsgewicht verändern.

Zusätzliche informationen

Die Fleischqualität wird von einer Vielzahl genetischer Faktoren beeinflusst, die dominant oder rezessiv vererbt werden.